Chronik der EIFELKNAPPEN

TEIL 3

Die Saga geht weiter, ja Trude ich weiß ich bin spät dran...........

Saison 02/03, neue Mannschaft, neuer Trainer, SG Idesheim/Gilzem mit neuem Torwart. Erste Reise der Knappen ins Bauernland in die Pfalz, nein nicht mit dem Trecker wie die Eingeborenen, sondern standesgemäß mit Knappentransit. Mit dabei MunkerZ, mittlerweile genannt M´chen, und Thorsten Roa; über ausreichenden Alkoholkonsum ist damit wohl alles gesagt. In sengender Hitze mit Blick in die Sonne- so clever sind die Kartoffelbauern in der Pfalz auch schon; Dach über den Gästefans vergessen, oder kein Geld mehr- 3:1 Sieg der Knappen in Unterzahl. Rost geht voll auf Matellan los; jaja so sind sie die Torsteher. Aber immerhin vögelt unserer nicht in aller Öffentlichkeit rum und hat zudem uns noch kein WM-Finale vergeigt. Nach dem Spiel hatten einige Knappen Orientierungprobleme. Diese wurden dann in Idesheim am Bierstand im Nu beseitigt. Idesheim hat an seinem ersten Spieltag in dieser Saison auch ein Highlight gesetzt und gewonnen, das wars dann aber für diese Saison .....soweit..................

Europapokalpremiere gegen den Osteuropäischen Spitzenklub aus Gomel. Beim souveränen Trainingsrückspielsieg waren wir natürlich mit von der Partie. Blöderweise gibt's im Stadion nur Bleifrei, und soviel Bier passt in keinen Transit der Welt um das auszugleichen.

Danach wieder auf internationaler Ebene gegen den etwas westlicher gelegenen Klub aus Warschau; 0:0- immerhin weiter.

In der Bundesliga gegen den HSV wurde dann wieder kräftig Gas gegeben- zumal mit Christian Hoffmann, Christian Roth und dem Trierer Urgestein Thorsten Roa tatkräftige Gastknappen mit von der Partie waren.

Auf dem auch diesjährigen Scheunenfest zu Billenbach gediehen die Pläne zur Wallhalla zu konkreten Modellen und es hätte nur noch wenige Bacardi-O gebraucht und es wäre noch in gleicher Nacht zur Grungsteinlegung gekommen.

In der Zwischenzeit öffneten sich die Eifelknappen der breiten Öffentlichkeit. Die Satzung wurde so geändert, daß inaktive Mitglieder nun Zugang zu den heiligen Riten der Eifelknappen hatten. Man könnte sie als Eifelknappen light, oder als Kastraten bezeichnen. Zudem wurden Jungmitglieder zugelassen, Dennis Scholle und Robin Strellen waren die ersten, etwas später trat Andreas Zunker, Bruder von M., genannt kleiner m, den Eifelknappen bei. Als Inaktive konnten wir Aller, der am 1. und 2. November Namenstag hat, M´chen, und Bisdorfs Herr Bert, der Telefonjoker von Günther Jauch bzw. der wandelnde Brockhaus bzw. der 2 Zentner-Almanach, begrüßen.

Kurze Zeit später konnten wir auch Herrn Junk als inaktives Mitglied willkommen heißen; das kann man dann wohl als Schuß ins eigene Knie bezeichnen.

Ende November Big Party bei Gerd Strellen; ja liebe Fangemeinde der Mann wurde tatsächlich vierzig Jahre alt!! obwohl er doch noch aus sieht wie 50......... Aber seine graue Eminenz hatte sich nicht lumpen lassen und schweres Geschütz aufgefahren. Dann muß man halt am anderen Tag eine Niederlage einkalkulieren.... aber geil war´s.

Kurz vor der Winterpause ging es dann noch einmal gegen Bremen in die Arena. Nach 10 Minuten war die Partie mit 1:1 entschieden. Mit dabei waren die Gastknappen Eni Grüber, der immer ein passendes Wort, oder auch mal zwei oder drei...., zu sagen hat, und tööörööööö Rainer, der Urbayer, Scholer, Bruder von Scholle, der leider wegen eines kleinen Steifen zu Hause bleiben musste. Böse Zungen behaupten Rainer habe wegen eines im Süden Deutschlands zu errichtenden Stadionnachbaus, Werkspionage für seine Kumpels Franz B., Uli H. und Otmar H. betrieben. Ein Plagiat kann jeder bauen; Entschuldigung- die Allianz Arena wird natürlich alles in den Schatten stellen!!! Fritz, der aufgrund von 4 Stubbis während der Hinfahrt an einem Gehirnschlag im Stadion laborierte, stand die ganze 1. Halbzeit hinter dem Hünenhaften Gerd. Seltsamerweise wußte er aber genauestens über den Spielstand Bescheid. Eni, der halt immer was zu sagen weiß, folgerte daraus, daß das Spiel wohl auf Gerds Jacke im Videotext zu sehen sei. Eni is halt nur´n FC Kölner......

Der steife kleine Finger war übrigens gemeint, Trude.

Nach dem mageren und bitteren Ausscheidem aus dem UEFA-Cup gegen Krakau, kamen nach der Winterpause und dem traditionellen und ebenso standesgemäßen Neujahrsempfang der Eifelknappen die Kartoffelsäcke aus der Pfalz gerade recht. Gegen den staatlich subventionierten Agrabetrieb, den jeder so gerne am Ende gesehen hätte, reichte es leider nur zum 2:2, welches die Bauern mit dem Abpfiff schafften. Die ebenso clevere wie besoffene Iris S. aus T., die Gerd immer mit anschleppt, hatte nichts besseres zu tun als nach dem 2:2 ihre Sympathie für den Chipsverein öffentlich in der Nordkurve kund zu tun. Mitleid, Tierliebe trieben uns an, die Frau vor bösem Unheil zu bewahren, besonders in Form von Strellen jun. . Auf der Rückfahrt in strömendem Schneegestöber verspürte Christian Roth schmerzhaften Stuhldrang. Bis heute ist rätselhaft, wie es möglich ist bei Minus 10 Grad nicht festzufrieren und sich mit Wellpappe, weil kein Klopapier da, ihr wisst schon...

Besser lief es kurz danach gegen Stuttgart. 2:0 Sieg, und jedes mal wenn Scholle zu Pinkeln/Bierholen war fiel ein Tor. Aus rein wissenschaftlichem Interesse wollte Gerd ein 3:0 haben. Bier und Pinkeln hat funktioniert, aber Hauptsache kein Durst und 2:0 sind ja auch 3 Punkte. In der Halbzeit Eifelknappenpremiere- Dennis und Robin in der Fanbox auf´m Videowürfel zu sehen. Geiler Knappennachwuchs.

Herbert Thies, der Adlerhorst, wurde nun auch inaktiv, unter der Bedingung, daß ein neues aktives Mitglied gefunden würde. M!!! So beschlossen bei Porky Lutze im Gartenhäuschen bei M´s Geburtstagsfete. Auswärts fuhren Familien Strellen und Scholer zum 3:1 Sieg nach Viezekusen. Strellens hatten Karten im Schalker-Block; Scholles nicht;à dabei kommt man sich vor wie der Papst im Puff.

Saisonhöhepunkt war dann die Über-Nacht-bleibe-Fahrt am letzten Spieltag gegen den neuen Deutschen Meister, 1.FC äääh........ is ja auch egal. 1:0 gewonnen, gegen die Deppen scheints halt immer zu reichen, hihihihi. Nach der Ankunft in Schalke zur Einstimmung mal kurz bei Erwin vorbei schauen und dann voll die Gänsehaut im Museum. Bei der Arenabesichtigung hat M dann festgestellt, daß pro Spieltag etwa 1 Liter Bier pro Zuschauer zur Verfügung steht. Eine gewisse Ratlosigkeit war in seinen Augen zu sehen-" kaan dat doar gohn?!" ( für die Fangemeinde, die dem Moselfränkischen nicht mächtig ist: "Ganz schön knapp!")

Nach der Parkstadionvisite ging es Downtown Schalke, jawohl mitten ins Schalker Herz. Die Glückaufkampfbahn. Einigen von uns ging es wie die Jahre zuvor in Berlin. Ein Hauch von Geschichte wehte uns ins Gesicht. Wie sollte das denn noch irgenwann einmal zu toppen sein? Zumal Kuzorra, Szepan, Libuda schon tot sind. Okay, Kloth lebt im Wunder von Bern weiter.

Nach dem Mittagessen und dem Sieg gegen die Deppen, Fete rund um die Arena. Und dann --verliebt!!!---- Frau Senator. Wer hätte nicht gerne ein Autogramm von Frau Wilmots? Danach noch Smalltalks mit Andy Müller, vielleicht etwas tiefer über Fußball, aber bitte, was ist der gegen Frau Senator??

Aber dann Eifelkappenguinnessbuchweltpremiere: 60683 Zuschauer in der Arena und wir sind die Letzten, die die Hütte verlassen, geil. Und das auch nur weil die wegen so ´nem Amisport tagsdrauf sauber machen wollten. Aber der Securityoberchief war cool, hat flux ein paar Pils mitgetrunken.

Als die Arena dann endlich geschlossen hatte gings weiter in die Kneipe "Der Schalker". Auf dem angrenzenden Trainingsplatz hat Scholle dann Fritz mal so richtig geil abgegrätscht oder umgedreht.....

M wurde hingegen von irgend so einer schwulen Sau angegrätscht. Aber nach einer standesgemäßen Maßregelung war dann wieder alles gut. Von Rudi´s Büro aus ging es dann wieder Downtown Schalke zum trinken und zum Haxe-Essen. War gut aber unnötig. Herr Bert hat uns allerdings noch beigebracht wie man Haxe richtig ißt; kotzen ist jedoch immer wieder das Gleiche (..erzählte Scholle wenigstens mal), egal wie man sie gegessen hat.

So gingen wir dann müde und schwer zu Bett, wobei es nicht einfach ist in ein Hotelzimmer zu kommen wenn der Zimmernachbar bewußtlos auf seinem Handy scharcht, gell Herr Strellen. Herr Friggo hatte ebenso Probleme seine Tür mit seinem Guten Namen zu Öffnen. Die blöden Karten sehen aber auch alle gleich aus. Als Friggo mit seinen Trabanten nach Hause kam graute bereits dem Morgen, aber man hatte sich erfolgreich durch die Schalker Kneipenszene gekämpft und gewonnen.

Aller war an jenem Tag mit dem Zug und der Concorde nachgekommen und war pünktlich zum After-Spiel-Ballern in Schalke. Aller Achtung. Tags drauf ging es wieder nach Hause wo bei Klauspetra eine gelungene Fahrt ihr würdiges Ende fand.

In der Sommerpause ein weiteres Novum. Knappengrillen. Diese neue, alljährliche Tradition, für alle Familienmitglieder der Eifelknappen fand diesmal, auf dem prächtigen Anwesen der Familie Junk in Meckel statt. Herr Junk wurde dazu bereiterklärt, Ausrichter dieses prächtigen Festes zu sein, da er vom aktiven ins inaktive Lager gewechselt war. Familie Junk ist dieser Verpflichtung in exzellenter Weise nachgekommen und ihnen sei an dieser Stelle noch einmal gedankt. Der aufmerksame Leser wird wohl jetzt bereits wissen, wo das Knappengrillen 2004 stattfindet. Ob Goosens und Mpenza wohl auch kommen werden. Ein weiteres Highlight dieses prächtigen Festes war neben dem geilen Wetter, der Wasserschlacht, des Alkohols, des Länderspiels gegen Schottland, die megageilen Spare-Ribs unseres vereinsinteren Metzgers Herr Bert. Gäbe es einen Nobelpreis für Spare-Ribs, an diesem Abend wäre er vergeben worden. Einziger Nachteil des Anwesens der Familie Junk liegt darin, daß es in Reichweite vom Anwesens der Lutzes liegt- genau der aus Teil 1der Chronik.

Über den UI-Cup qualifizierte sich der S04 für den UEFA-Cup. Lobenswert die Eifelknappen Friggo, Fritz, Abli, Herr Bert, die sich u.a. das grausame Spiel gegen Pasching anschauen mussten (...wobei es eigentlich noch eine Steigerung von grausam war...).

Erstes Bundesligaspiel der neuen Saison, was von den Knappen besucht wurde, war das 0:0 gegen Stuttgart. Diesmal ging es mit einem Bus der Firma Tücks nach Schalke. Wir hatten uns bei einem Ausflug der F-, und E- Jugend der Eintracht DIST, vermeintlicher A-Liga Absteiger 2004, eingeklinkt, bzw. Gerd hatte alles organisiert. Das hieß jede Menge Plagen, dazu Väter und jede Menge Kinder. Busfahrer war Daniel Reinemann, nebst Gattin Daniela, womit Daniel, wie in Teil2 beschrieben, wohl in den letzten 3 Jahren öfter in Schalke war als Herr Junk. Nach dem Spiel trafen wir uns dann mit unseren Chatfreunden Trude Herr, Klaus Täuber, Lifesaver, Olai Dotter, Cheko. Life is doch besser, oder?

Erstes UEFA-Cup Heimspiel gegen Carmen Ingrid; Frauenfußball ist halt schwer in im Moment. Arenapremiere hatte diesmal Scholles Frau Bettina. Wie schmerzhaft eine Knappenfahrt sein kann, musste sie dann auch gleich am eigenen Leibe miterleben, als Gerd keine Pinkelpause machte und die letzten 10 km im Kriechtempo vorwärts gingen .Trotz des 1:0 Endstandes erschien auf dem Videowürfel auf einmal ein 6:1 während des Spieles. Bettina ganz verwundert wandte sich an Fritz, was das denn wohl sei. "Eckenverhältnis, aber mach dir nichts draus, ist mir auch schon passiert."

Zweites UEFA-Cup Heimspiel gegen Bröndby Kopenhagen. Geile Fans haben die, nur blöd, wenn man direkt neben ihnen sitzt. Mit dabei diesmal Uuuuuuh Becker und die männliche Hälfte von Klauspetra mit deren Sohn Patrick. Und Trude hat neben Uuuuuuuh gesessen. Kann passieren. Nach der Rückkehr in Gilzem gabs bei Klauspetra noch total geile Flieten, und dazu total geiles Pils.

2 Wochen später gings zum Krottenkick gegen Rostock. 1:0 verloren, damit wäre auch alles gesagt; -doch es gibt noch eine gute und eine schlechte Nachricht in der Arena. Die Gute: Pommes Spezial mit rohen Zwiebelstückchen; die Schlechte: nur eine Pommesbude, wo´s die gibt.

Zum Jahresabschluß noch eine Auswärtsfahrt. Zu den Bauern. Auf der Hinfahrt musste Scholle mal dringend was gegen seine Blasenschmerzen tun. Gar nicht so einfach während einer Ampelrotphase in der Innenstadt von Bauernlautern. " Du hast sie ja nicht mehr alle..." O-Ton kleiner Strellen. In 5-7 Jahren reden wir noch mal drüber Robin.................. . Desweiteren bestach die Hinfahrt durch überaus intelligente Konversationen, immer wieder angefacht von Herr Bert, und gerne erwidert von Friggo und Scholle, jedoch von einigen renitenten Mitgliedern ignoriert. Resümierend kam man zu der Erkenntnis für eine Knappenfahrt einmal den Fernsehsender Phönix einzuladen. In Lautern dann strömender Regen, und als Gipfel obendrein immer noch wieder kein Dach über unserer Tribüne- toll ihr Bauern, wäre es ein Schweinestall, wäre das Dach längst drauf. Aber immerhin ein Netz war drüber gespannt. Auf dieser ganzen Kacktribüne gab's keinen einzigen trocknen Platz! Zu den Klos musste man fast schwimmen. Unter den Rängen war's wie in einer Tropfsteinhöhle. Neben dem Sicherheitsdienst in grün, musste auch die DLRG anwesend sein, sonst wäre unter Umständen noch jemand auch dem Berg ersoffen. Und außerdem ist es in den meisten Stadien unüblich in Gummistiefeln zu erscheinen. Aber wenn uns der Abstiegsgott hold ist, kann Lautern sich mit dem Dach Zeit lassen.......... . 2:0 gewonnen, kein großes Spiel, aber ein Auswärtssieg. Immer wieder geil!!

Und dann war da noch der böse Mann, arrrrgh, ein Wolf im Schafspelz, ein Bauer im Schalketrikot, ein Idiot. Seine grenzenlose Dummheit gipfelte dann darin, dass er Dennis und Robin nach dem 2:0 dumm anmachte. Von uns ganz sachlich auf sein Fehlverhalten hingewiesen, wollte er uns doch tatsächlich in einen offenen Konflikt verwickeln. Mit den Worten " Isch ward nunne uff euch!" wollte er uns provozieren. Vielleicht wartet er immer noch da, vielleicht ist er aber auch ertrunken, und wenn nicht, wäre schön, wenn Schalke noch mal zu Gast in Lautern ist (vielleicht zu Pokal, weil wir nicht absteigen), bleib zu Hause zu Depp.

Zum ersten Freitag im neuen Jahr wieder Neujahrsempfang. Nach äußerst opulentem Mahl wieder Kegeln. Scholle und Strellen, die Looser der letzten Jahre bestachen durch ihre Kegelkünste. Herr Bert wegen einer 178-Stunden-Woche ganz außer Form, wurde sich wieder bis in die frühen Morgenstunden gefightet. Sogar Klaus und seine Tochter Miriam haben tapfer durchgehalten. Friggo und Aller waren schon in Gedanken in Kuba, jawohl auf den Spuren von El Che. Respekt meine Herren! Die Fahne der Eifelknappen weht jetzt wohl auch in Havanna, zumal Havannas jetzt auch bei den Eifelknappen wehen.

Erster Auftritt für uns in der Arena dann gegen 1860. 0:0 Nummer. Alles versucht, aber was will man machen gegen eine Mannschaft, die sich geschlossen weigert Fußball zu spielen. Bestimmt haben die dafür Schmiergelder bekommen. Ist in dem Verein ja scheinbar modern.

Zweiter Auftritt gegen den hoffentlich neuen Meister Werder- wieder 0:0, aber ein schönes Spiel. Highlight dieser Tour war unser Thorsten Roa, in Eifelknappenkreisen immer wieder gern gesehen. Morgens bei Klauspetra: Friggo, Fritz und Thorsten, alle so breit wie sonst auf der Rückfahrt erst. Die drei kamen gerade erst vom Frigschoppen bei Friggo nach durchgemachter Nacht. Zudem hatte man Einkehr gehalten in der Residenz des vermeintlich neuen Bürgermeisters der Kreismetropole Gilzem. Ich sag nur es ist der ExNachbar von Familie Schiefer und ein ExEifelknappe.

Nach viel Bier auf der Hinfahrt und im Stadion, hatte Thorsten nach dem Spiel auf dem Parkplatz noch einige glanzvolle Auftritte. So bewährte er sich einem Nachbarfahrzeug als Eheberater und bot sich gleichzeitig für den eventuell anstehenden Hausbau als Fliesenleger an. Zudem schaffte er es, Kraft seiner Stimme, die Aufmerksamkeit sämtlicher Parkplatzbesucher auf sich zu ziehen, man räumte sogar eine Gasse um uns ziehen zu lassen. So hatten die wenigstens ihre Ruhe. Schock für Thorsten auf der Autobahn. Zu spät hatten die Eifelknappen ihm mitgeteilt, dass sein Spezialfreund Schokko- wie der richtig heißt, weiß keiner, interessiert aber auch keinen- auf der Autobanhtanke war, weil auch er aus der Arena kam. Nach zügiger Verfolgungsjagd konnte das Fahrzeug mit Schokko eingeholt werden. Es folgten einige nette Worte und freundliche Gesten von Fahrzeug zu Fahrzeug, und Thorsten teilte Schokko ganz unverblümt seine Gefühle für ihn mit. In Gilzem angekommen- Kölscher Abend bei Klauspetra. Pittermännchen (15ltr-Faß) auf den Tisch und Vollgas, schließlich war ja Karneval. Schade, dass Thorsten nichts mehr und Friggo nicht mehr viel davon wissen, obwohl sie anwesend waren............